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Judo-Grand-Slam in Duschanbe: Auftakt vor vollem Haus

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Von Euronews
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In Duschanbe trifft sich die Judo-Familie zum Grand-Slam. Die einheimischen Fans hatten Grund zum Jubeln. Und im Halbleichtgewicht der Frauen gab es ein besonderes Finale.

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Der Judo-Grand-Slam macht Station in Tadschikistan. In der Hauptstadt Duschanbe stehen an diesem Wochenende die Sportlerinnen und Sportler auf der Tatami und zeigen ihr Können in der olympischen Sportart, rund zweieinhalb Monate vor Beginn der Olympischen Spiele.

Mit von der Partie war auch der der zweifache Olympiasieger und dreifache Weltmeister Shohei Ono. In der Klasse bis 48 kg gewann Baasankhuu Bavuudorj aus der Mongolei nach einem physisch anspruchsvollen Finale Gold.

Gold für Lokalmatador Quvatov

Muhammadsoleh Quvatov aus Tadschikistan sicherte sich in der Klasse bis 60 kg die Goldmedaille für sein Heimatland mit einem Ippon. Die Zuschauerinnen und Zuschauer waren natürlich aus dem Häuschen – ein perfekter Start für die einheimischen Athleten und Athletinnen, die von den Fans angefeuert wurden.

"Die Atmosphäre heute war wirklich gut, es hat mir gefallen. Das Publikum hat sehr gejubelt, ich habe es sehr genossen, für sie die Medaille zu gewinnen", sagte später der überglückliche Quvatov.

Publikum mit "viel Energie"

Die Kategorie bis 52 kg war eine rein schweizerische Angelegenheit, hier erreichten Binta Ndiaye als auch Fabienne Kocher das Finale. Kocher merkte man die größere Erfahrenheit an – sie holte sich schließlich die Goldmedaille und betonte anschließend, dass die Atmosphäre in der Halle "unglaublich" gewesen sei, "schon in der ersten Runde haben die Leute geschrien, sie haben uns den ganzen Tag über viel Energie gegeben".

In der Gewichtsklasse bis 66 kg gab es erneut einen Heimfavoriten, als Obid Dzehbov gegen den Turkmenen Serdar Rahimov antrat. Und Rahimov holte sich schließlich nach einem harten Kampf die Goldmedaille.

Und in der Klasse bis 57 kg stand Jessica Klimkait ganz oben auf dem Podium. Das war der erste Tag des Judo-Grand-Slams in Duschanbe. Am Samstag geht es an gleicher Stelle weiter.

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